„Future Meeting Space“

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26 event news eventundco dezember*2016 „Future Meeting Space“ Zukunft aktiv gestalten Gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO und dem EVVC Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e. V. hat das GCB German Convention Bureau e.V. den Innovationsverbund „Future Meeting Space“ initiiert. Das Anfang 2015 gestartete Projekt erforscht Trends, Innovationen und Entwicklungen in der Gesellschaft sowie deren Einfluss auf die Veranstaltungsbranche. Eine Management Summary der ersten Forschungsphase liegt jetzt vor. Die Forschungspartner haben darin sechs Szenarien zur Organisation von zukünftigen Veranstaltungen auf Basis von Recherchen, Experteninterviews und Fokusgruppen entwickelt. Je nach Szenario stehen dabei zum Beispiel eine verstärkte Interaktion der Teilnehmenden, die Vernetzung räumlich verteilter Veranstaltungen oder die Kombination aus realen und virtuellen Elementen(„ Hybridität“) im Vordergrund, die wiederum in verschiedenen Formen umgesetzt werden kann. „Future Meeting Room“ fördert Interaktion und Wissensvermittlung Aus den entwickelten Szenarien wurde darüber hinaus ein integriertes Gesamtszenario konzipiert – der „Future Meeting Room“ und in verschiedenen Kategorien (Beschreibung, Organisation, Format, Raum, Technik, Infrastruktur und Erlebnis) ausgearbeitet. In einem „Future Meeting Room“ kommt eine Gruppe von bis zu 150 Personen zusammen, um ein bestimmtes Thema zu erschließen, zu diskutieren und gegebenenfalls weiterzuentwickeln. Neben hybriden Strukturen kann das Szenario räumlich-verteilt und als Co-Working-Veranstaltung auftreten. Ziel ist es, die Interaktion und Wissensvermittlung intensiv zu fördern, Teilnehmende mit verschiedenen Hintergründen zusammenzubringen und den Einzelnen aktiv zu beteiligen. „Konkrete Handlungsempfehlungen“ „Es sind innovative und zukunftsfähige Szenarien, die mit dazu beitragen, die Spitzenposition Deutschlands als führenden Tagungs und Kongressstandort zu stärken“, so Matthias Schultze, Geschäftsführer, GCB German Convention Bureau e. V. Und Joachim König, Präsident des EVVC Europäischer Verband der Veranstaltungs Centren e. V. ergänzt: „Der Innovationsverbund liefert konkrete Handlungsempfehlungen, um darauf aufbauend technische, organisatorische und räumliche Anforderungen für erfolgreiche Veranstaltungen zu entwickeln.“ Vier verschiedene Varianten möglich Die Veranstaltung in einem „Future Meeting Room“ beginnt mit einem oder mehreren Vorträgen. Anschließend teilt sich die Gruppe in Kleingruppen auf, um einen Themenschwerpunkt zu diskutieren und Lösungsvorschläge zu entwickeln – ein Ablauf, der sich auch wiederholen kann. Dieses Szenario, das schon heute vielfach den Hauptteil einer Veranstaltung ausmacht, lässt sich mit vier Sonderformen spezifizieren. Es kann zum Beispiel an mehreren Standorten gleichzeitig mehrere regionale Veranstaltungen geben („Räumlichverteilt“), wobei die wechselseitige Übertragung und Kommunikation gewährleistet wird. Die reale Veranstaltung kann aber auch zusätzlich in den virtuellen Raum verlegt werden („Hybridität“), so dass Teilnehmende physisch und digital anwesend sind. Oder die Veranstaltung dauert mehrere Tage, damit Teilnehmende ihr Netzwerk pflegen und berufliche Arbeiten erledigen können („Co-Working). Nicht zuletzt kann sich eine virtuelle Community real treffen, um persönlich und direkt miteinander zu kommunizieren („Virtual goes real“). NEWSTICKER Portfolioerweiterung für Digital Signage LEDitgo hat das Produktportfolio erweitert und kann jetzt auch leistungsfähiges Equipment für Digital Signage anbieten. Das erste Produkt in diesem Segment ist das voll kaskadierbare und multifunktionale Shop Display LEDitgo sD2.5 – eine perfekte Alternative zu herkömmlichen, schweren und kostenintensiven LCD-Displaylösungen mit einer hervorragenden Bildqualität und hoher Energieeffizienz. Das Produkt berücksichtigt alle aktuellen Anforderungen im Bereich Digital Signage. Trotz des geringen Stromverbrauchs bietet das LEDitgo sD2.5 eine doppelt so hohe Helligkeit im Vergleich zu herkömmlichen LCDDisplays, was den Einsatz in hellen Umgebungen begünstigt. Mit seinem neutralen und eleganten Design sowie der hochwertigen Anmutung inklusive dem umlaufenden, schmalen Aluminiumsteg von lediglich 13 Millimeter Stärke passt das sD2.5 in unterschiedlichste Setups. Die Rahmen sind standardmäßig in Anthrazit ausgeführt, alternativ stehen viele RAL-Töne zur Verfügung. Das Gehäuseformat gibt LEDitgo mit 602 x 1.970 x 35 mm (B x H x T) an. Dazu kommt eine Anschlusseinheit mit 40 mm Tiefe. Mit einem Pixelabstand von lediglich 2,5 Millimeter, einer Bildwiederholrate von 3.800 Hz und einer Helligkeit von 1.000 Nits kann beliebiger Content detail- und kontrastreich in einer Top-Qualität wiedergegeben werden. Zuspielungen sind per USB-Stick, Ethernet oder einen externen Player möglich. Die Auflösung beträgt 226 x 756 Pixel. Vlnr: Rainer König, KFP; Dr. Stephan Rief, FIAO, Marco Oelschlegel, visitBerlin; Anke Pruust, GCB; Katja Heuer, Tourismus NRW; Tilman Naujocks, FIAO; Louise Blau, FIAO; Prof. Christine Kohlert, Drees & Sommer, Joachim König, EVVC; Claudia Delius-Fisher, SevenCenters of Germany; Matthias Schultze, GCB Foto: GCB


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