gute aussichten –junge deutsche fotografie 2014 / 2015 - Hannes Jaenicke unterstützt Nachhaltigkeitsengagement auch in der Veranstaltungsbranche

EUC_Dezember_14

20 event news eventundco 04*2014 gute aussichten – junge deutsche fotografie 2014 / 2015 Marta Herford präsentiert Preisträger Marta Herford präsentiert bereits zum dritten Mal die PreisträgerInnen des Foto- Wettbewerbs „gute aussichten – junge deutsche fotografie 2014/2015“. In über 300 Fotografien, Video-Projektionen und Büchern gehen die Künstler und Künstlerinnen mit der Kamera auf Spurensuche. Es geht um Grundfragen der menschlichen Existenz: Leben. Tod. Aber auch Alltag. Das Ergebnis ist ein für eine junge Generation ungewohnt ernster Blick auf die Gesellschaft. Der Umgang mit der Fotografie als Medium könnte kaum unterschiedlicher sein. Die Ausstellung bietet den Besuchern einen facet-tenreichen Überblick über aktuelle Tendenzen der Fotografie. Seit elf Jahren bietet dieses Nachwuchsförderprojekt ein international beachtetes Forum für die bemerkenswertesten Abschlussarbeiten aus allen deutschen Hochschulen, Fachhochschulen und Akademien, die einen Studiengang Fotografie anbieten. Laut SPIEGEL ist „gute aussichten“ „Deutschlands renommiertester Wettbewerb für junge Fotografen“, der sich immer mehr zu einer „ständigen Vertretung der jungen Fotografie“ entwickelt. Marta Herford wird als erste Station die Gewinner des aktuellen Wett-bewerbs präsentieren, bevor die Werke zu weiteren Stationen in die Deichtorhallen Hamburg, nach Tallinn, Washington oder Mexiko reisen. Dieses Jahr erreichte die hoch-karätig besetze siebenköpfige Jury (u. a. Künstler und Fotograf Paul Graham) so viele Einsendungen wie noch nie zuvor: Aus 40 Institutionen kamen 115 Einsendungen und am Ende standen die acht PreisträgerInnen fest: Karolin Back (*1980 Stuttgart, lebt in Frankfurt am Main), verarbeitete das touristische Fotomotiv Matterhorn zu einer installativ angelegten Video Projektion, die im Dialog mit fiktiven Farbskalen stehen. Katharina Fricke (*1982 Rostock, lebt in Finnland) ging mit ihrer Kamera im Bielefelder Stadtteil Sennestadt auf Fährtensuche und schuf eine Serie von 156 kleinformatigen Fotografien, Schreibmaschinenseiten und graphischen Umsetzungen von Facebook-Einträgen. Andrea Grützner (*1984 Pirna, lebt in Berlin) erkundete mit ihrer Kamera einen alten Gutshof in ihrer Heimat und erzeugte verblüffende grafische, bisweilen malerische Einsichten. Marvin Hüttermann (*1987 Oberhausen) setzte sich visuell mit dem Tod auseinander und lenkt den Blick auf leblose Körper, auf die leeren Wohnungen der Verstorbenen und die Sakralkultur Deutschlands. Stefanie Schroeder (*1981 Weimar, lebt in Leipzig) dokumentierte acht Jahre die Nebenjobs, die ihr das Kunststudium finanziell ermöglichten. Jannis Schulze (*1987, Berlin) begab sich mit der Kamera auf eine Reise in die Heimat seines Vaters, Quisqueya, eine Insel in der Karibik, auf der die Dominikanische Republik und Haiti liegen. Kolja Warnecke (*1988, Hamburg) folgte sechs Monate lang mit seiner Kamera den Spuren von Bea, einer Frau mittleren Alters, die er im Swingerclub kennengelernt hatte und begegnete ihrer Nähe fotografisch. Eduard Zent (*1983, Orsk / Russland), lebt in Bielefeld und Köln) porträtierte junge Menschen, die sich zwischen zwei Kulturen bewegen und kommt zu ästhetischen Lösungen, die an Porträts alter Meister erinnern. Foto: Stefanie Schroeder NEWSTICKER Hannes Jaenicke unterstützt Nachhaltigkeitsengagement auch in der Veranstaltungsbranche Bei der greenmeetings und events Konferenz vom 9. bis zum 10. Februar 2015 im Kongresshaus Kap Europa liefert der Schauspieler und Umwelt Aktivist Hannes Jaenicke als Keynote-Redner interessante Impulse. Der gefragte deutsche Schauspieler ist mittlerweile Dokumentarfilmer sowie Autor von Debattenbüchern zu Umwelt- und Verbraucherthemen. Unter dem Titel „Die Macht des Geldbeutels“ stellt Jaenicke am 10. Februar 2015 die Macht der Zuhörer dar, durch ihr Konsumverhalten nachhaltige Ziele zu erreichen. Eine der zentralen Aussagen Jaenickes lautet: „Unser Geldbeutel ist die schärfste Waffe, die wir besitzen.“ Das Konsumverhalten sei der größte Hebel, um Klimawandel und Umweltzerstörung aufzuhalten: „Alles, was derzeit die Umwelt zerstört, hat mit unserem Energieverbrauch, Kaufverhalten, Umgang mit Ressourcen und unserer Müllproduktion zu tun.“ Bei seinem beruflichen Engagement und im privaten Bereich agiert Jaenicke selbst nachhaltig, indem er nach Möglichkeit ressourcenschonende Mobilitätsangebote nutzt, gebrauchte oder aus natürlichen Materialien hergestellte Produkte kauft und Sharing-Angebote nutzt. Die Konferenz bietet insgesamt über 30 Möglichkeiten zur Teilnahme an Workshops, die speziell auf die Interessen von Locations und Tagungshotels, Kongressbüros der Destinationen sowie Dienstleister und Agenturen zugeschnitten sind. Über diese praxisorientierten Programmpunkte hinaus regen Keynotes wie die von Hannes Jaenicke das Plenum zum Nach- und Umdenken an. Preisgekrönt: Stefanie Schroeder Ein Bild abgeben


EUC_Dezember_14
To see the actual publication please follow the link above