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update Messehighlights Oktober / November 2016 l Lagerzelt: Neue Bauweise mit anderer Profildimension Flexible Ausrüstungsmöglichkeiten mit diversen Verkleidungsoption wie Planen, Thermoplanen, Trapezbleche oder Sandwichpaneelen. Diverse Schneelasten sind durch verschiedene Optionen abdeckbar. Kundenspezifische Varianten möglich. l Ballastierung Partyzelte Durch zusätzliche Gewichte und Ballastträger ist es möglich Partyzelte bis 10m Spannweite ohne Verankerung Aufzubauen. Diese Ballastgewichte werden unter den Holz- Verlegeplatten befestigt. l Pagodensystem Hamburg Spannweiten von 3 bis 6m, Seitenhöhe bis zu 3m, Außenvorlaufendes Aluminiumfassadensystem, Kompatibel zu Schwerlast-, Kassettenfußboden und Stahlunterbau. Montagefreundliche Konstruktion, Werkzeuglose Montage, optional für Windlastzone 3-4 lieferbar, einzel- bzw. in Reihe aufstellbar l Carbon-Zelte Spannweiten von 15 bis 40m, Seitenhöhe bis zu 4m Interview mit Heinz Röder „Es geht immer weiter“ Herr Röder, im vergangenen Jahr war die Stimmung auf Ihrer Hausausstellung fast euphorisch. Erwarten Sie jetzt den Katzenjammer, weil der große Boom so schnell vorbeigegangen ist? Ich sehe überhaupt keinen Grund für Katzenjammer. Die Zeltbranche hatte 2015 ein sehr gutes Jahr. Alle haben ordentlich verdient. 2016 ist vielleicht kein Boomjahr, aber zumindest für Röder HTS Höcker war es sehr zufriedenstellend. Konnte man damit rechnen, dass der Boom so schnell verschwindet? Wer darauf setzt, dass außerordentliche Situationen unheimlich lange anhalten, macht einen großen strategischen Fehler. Es hat sich doch bereits Ende 2015 abgezeichnet, dass sich das politische Klima ändert und damit auch die Zahl der Flüchtlinge sinken wird. Welche Erfahrungen nehmen Sie aus dieser Zeit mit? Ich denke ich bin schon so lange dabei, dass mich nichts mehr überrascht. Diese Sonderkonjunktur hat auf jeden Fall dafür gesorgt, dass sich die Wahrnehmung des Zeltes in der breiten Öffentlichkeit verändert hat. Viele Medien, die selten oder nie über die Zeltbranche berichtet haben, waren plötzlich Feuer und Flamme. Und bei ganz vielen hat man bemerkt, wie überrascht sie waren, als sie die Qualität der Zelte gesehen haben. Für unsere Branche kann das auch für die Zukunft nur gut sein. Hat sich die Zeltbranche durch das letzte Jahr verändert? Nein, warum sollte sie das tun. Unsere Branche hat genau das demonstriert, wofür das Zelt steht. In kürzester Zeit wurden die Zeltstädte errichtet. Das zeigt, wie schnell und flexibel die Zeltbauer sind. Und auch die Zulieferer haben einen sehr guten Job gemacht. Dass wir diesen Härtetest mit Bravour gemeistert haben, kann uns alle stolz machen. Welche positiven Aspekte neben dem Finanziellen hat das vergangene Jahr mit sich gebracht?


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