„Unser System ist anders“

EUC_01_17

42 event special eventundco april*2017 „Unser System ist anders“ Opera-Tent ist mit einer kompletten Eigenkonstruktion äußerst erfolgreich. Stefan (li.) und Johannes Dankel (r.) haben sich was getraut. Nachdem die beiden eine Zeltstruktur importiert haben, mussten sie feststellen, dass sich ihre Qualitätsansprüche von denen des ausländischen Herstellers meilenweit unterscheiden. Was macht man, wenn man dennoch ein gutes Zeltsystem haben will? Selbstentwickeln! Und das haben die Dankel-Brüder mit großer Sorgfalt und großem Erfolg getan. Ein Gespräch über saubere Lösungen und den ehrlichen Umgang mit dem Wind. Fotos: Opera-Tent Das Opera-Tent ist heute viel mehr als ein Zelt oder ein Bühnendach, sondern mittlerweile ein ganzes System. War das von vorneherein so geplant? Naja, einiges wurde schon angedacht aber nicht alles wirklich geplant. Hätten wir erst alles geplant und konstruiert, wären wir heute noch nicht auf dem Markt. Manchmal spielen auch Anforderungen und / oder Ideen vom Kunden eine Rolle, wie bei der BaseXtension. Hier war es der Wunsch eines Kunden, mehr Höhe zu gewinnen, beziehungsweise Geländeunebenheiten auszugleichen. So konstruierten wir eine professionelle, statisch sauber gerechnete und TÜV-konforme Lösung. Heute erweitert das Tool die Einsatzbreite unseres Systems deutlich. Was war überhaupt die Initialzündung für das Opera-Tent? Wir haben mit dem Import einer ähnlichen Zeltstruktur begonnen. Durch die Unzufriedenheit mit dem System und der Qualität, sowie Problemen mit der Zulassung beim TÜV, drängte sich uns dieser Schritt ja fast schon auf. Vor allem wollten wir etwas besser machen, unsere Ideen umsetzen und dem Kunden einen Mehrwert liefern! Das geht nur, wenn die Konstruktion im Haus ist und Zulieferfirmen in näherer Umgebung ansässig sind. Gerade im vergangenen Jahr haben Sie eine ganze Reihe hochkarätiger Veranstaltungen mit Ihrem System in Szene gesetzt. Gibt es aktuell einen Opera-Boom? Wir stellen immer wieder fest, dass uns noch sehr viele Unternehmen gar nicht kennen. Wir sind zwar in den letzten Jahren kräftig gewachsen und werden das auch in Zukunft tun, aber von einem Boom kann man (noch) nicht sprechen. Welche neuen Systemkomponenten wird es 2017 geben? Wir hatten 2015 den Schritt gemacht, unsere Dächer an das „Layher“-Bühnensystem anzubinden. Die „Opera OnStage“ war geboren. So verliert man im Inneren keine Nutzhöhe und die Ballastierung wird effizienter. Einige Sonderbauteile waren nötig, um das statisch möglich zu machen. Nach den ersten Erfahrun


EUC_01_17
To see the actual publication please follow the link above