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EUC_04_2017

22 event news eventundco oktober*2017 Keine Ausstattung von der Stange ORANGE PRODUCTION DG entwickelt Sonderbauten für Events und Präsentationen Für die Anforderungen vieler Veranstaltungen und Präsentationen reicht die Ausstattung „von der Stange“ nicht aus. „Events sollen einzigartige Erlebnisse ermöglichen“, so Dirk Gosse von ORANGE PRODUCTION DG. „Dafür sind visuelle oder auch funktionale Highlights erforderlich, die für die gewünschte Nachhaltigkeit durch Erinnerungen sorgen. Wir glauben daher, dass viele Events durch Sonderbauten weiter aufgewertet und optimiert werden können.“ Diese Sonderbauten lassen sich individuell für ein Produkt oder Objekt, die Marke oder vielleicht auch die Location entwickeln. ORANGE PRODUCTION DG setzt dafür auf eine enge Zusammenarbeit mit Partnern aus verschiedenen Bereichen, um so unterschiedlichste Technologien mit hoher Aktualität nutzen zu können. Als Beispiel verweist Dirk Gosse auf die Erfahrungen mit Sonderbauten, die aus der Kombination von 3D-Druckern für die kostengünstige Produktion von Einzelstücken und traditionellem Handwerk wie der Weiterverarbeitung dieser Objekte durch einen Schreiner entstanden sind. Dirk Gosse: „Unser Vorteil ist, dass wir uns nicht an die Vorgaben von Lieferanten halten müssen, sondern gemeinsam mit dem Kunden eine individuelle Lösung für Sonderbauten finden können“. Beispiele für diese Vorgehensweise kann ORANGE PRODUCTION DG in Fülle bieten. Zum Beispiel wurde bei einem Mercedes-Benz Vito das Heckelement abgesägt, um eine neue Innenausstattung auf begrenzter Fläche zu präsentieren. Für einen namenhaften Hersteller entwickelte die Production Company einen riesigen Akkuschrauber, der als 3D Druck entstand und in einem „Eiswürfel“ aus Plexiglas ausgestellt wurde, um die Niedrigtemperatur-Eigenschaften des Produktes zu visualisieren. Die Möglichkeiten der Sonderbauten von ORANGE PRODUCTION DG beschränken sich aber nicht nur auf Exponate, sondern umfassen auch Dekorationselemente. So konstruierte das Unternehmen aus Paletten funktionelle Abtrennungen zur räumlichen Gliederung einer Location, die mit Lattenkonstruktionen dekorativ kombiniert und funktional als Ablageflächen ebenso zum Einsatz kamen wie als Möglichkeiten zum Branding. NEWSTICKER Ihre Meinung ist gefragt: Future Meeting Space startet Umfrage Der Innovationsverbund „Future Meeting Space setzt seine Forschungsarbeit in der zweiten Projektphase mit einer Teilnehmerbefragung fort. Ziel der bis Anfang 2018 laufenden Befragung ist es herausfinden, wie sich bestimmte methodische und technologische Veranstaltungselemente auf Wissensvermittlung, Lernerfolg, Netzwerken und Erlebniswert bei verschiedenen Teilnehmertypen auswirken. Teilnehmer, die den vom Fraunhofer IAO entwickelten Fragebogen ausfüllen, unterstützen nicht nur das Forschungsvorhaben, sondern erhalten nach Abschluss des Fragebogens eine persönliche Auswertung über ein Sofort-Feedback. Damit können sie sich sofort mit einer stetig wachsenden Datenbasis von Studienteilnehmenden vergleichen und sehen, wie sie sich von anderen Teilnehmenden unterscheiden. Die Befragung richtet sich an alle Teilnehmenden von Veranstaltungen (Tagungen und Kongresse) und dauert 15 bis 20 Minuten. Der Fragebogen umfasst neben demografischen Daten und individuellen Verhaltensweisen Fragen zu einer besuchten Veranstaltung, den dort eingesetzten Methoden und Medien, sowie zentralen Erfolgsfaktoren wie Wissensvermittlung und Interaktion. Die aus der Analyse und Bewertung der Befragung gewonnenen Ergebnisse sind die Grundlage, um konkrete Handlungsanleitungen für die Veranstaltungsbranche zu erarbeiten. Den Innovationsverbund „Future Meeting Space“ hat das GCB gemeinsam mit dem Fraunhofer-IAO und dem EVVC initiiert. Das Anfang 2015 gestartete Projekt erforscht Trends, Innovationen und Entwicklungen in der Gesellschaft sowie deren Einfluss auf die Veranstaltungsbranche. Einsatz von 3D-Druckern für die kostengünstige Produktion von Einzelstücken bei ORANGE PRODUCTION DG Grafik: ORANGE


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